Herkunftsnennung von Tätern und Verdächtigen in der Verbrechensberichterstattung

Kurz vor Silvester erschien in der führenden Fachzeitschrift Publizistik online eine “Handreichung zur Reflexion für Journalist:innen und Kommunikationsverantwortliche der Sicherheitsbehörden und der Justiz” zur “Herkunftsnennung von Täter:innen und Verdächtigen in der Verbrechensberichterstattung”. Herausgegeben wurde sie von den Professoren Christoph Klimmt, Hans-Bernd Brosius, Hannah Schmid-Petri, Tanjev Schultz und Gerhard Vowe sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Anja Dittrich.

Anlässlich der Debatte um “Silvester-Krawalle” vor allem in Berlin ist zur Frage der Herkunftsnennung beschäftigt sich ein Beitrag in zwei Teilen mit dem journalistisch-redaktionellen Umgang der Empfehlungen dieser Handreichung und den Regeln des Deutschen Presserats.