Moin,

Liebe Informanten, liebe Rechercheure, Veranstalter und Nur-mal-so-schauen-Googler,

auf diesen Seiten wollen wir vor allem unseren (potentiellen) Gesprächspartnern einige Hinweise zu unserer Arbeit geben, damit sie/ Sie wissen, wer da gerade Kontakt mit ihnen/ Ihnen aufnimmt. Aber auch allen anderen Besuchern sagen wir: herzlich willkommen.

AGB für freie Journalisten

AGB – meine, deine, keine

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) halten fest, was bei allen Verträgen gelten soll, soweit nicht explizit davon abgewichen wird. Alle größeren Firmen haben eigene AGB, unter Geschäftsleuten werden sie automatisch Vertragsbestandteil, auch ohne ausdrücklich darauf hinzuweisen. Deshalb sollten Freie Journalisten die AGB ihrer Abnehmer genau prüfen und ggf. für ihren individuellen Auftrag Abweichungen verhandeln (z.B. bei Nutzungsrechten). Eigene AGB brauchen Freie in der Regel nicht, zumal in vielen Fällen nur wiederholt wird, was schon in den Gesetzen steht. Haben beide Vertragsparteien AGB und widersprechen sich diese, sind die betroffenen Regelungen unwirksam und es gilt, was im Gesetz steht. Das ist für Urheber meist gar nicht so schlecht.

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Praktikum im Journalistenbüro

Auf die heutige Arbeit einiger Ex-Praktikanten, die in ihrer Medien-Biografie auf ihre Station im Bochumer Journalistenbüro verweisen, verlinken wir hier gerne:

Dr. Sebastian Felz: Historiker, Universität Münster

Sarah-Janine Flocke: Flocke Kommunikation GmbH

Frauke Ganswind: Kommunikation Ganswind | Umwelt-PR & Naturbildung

Birte Gernhardt: Gernhardt Media (Videoproduktion)

Jasper Granderath: Freier Kameramann

Tobias Haucke: Executive Producer

Elisa Jannasch: Elisa Marketing

Dr. Sarah Meyer-Dietrich: Autorin, Dozentin für kreatives Schreiben

Yvonne Pöppelbaum: Geschäftsführerin Freischreiber e.V.

Jan Ritterbach: Geschäftsführer Platz 14 Agentur für Kommunikation

Jakob Surkemper: Surkemper-Text

Einige wenige Praktikumsberichte haben wir noch online, unter dem Stichwort Praktikum. Derzeit beschäftigen wir allerdings keine Praktikanten, siehe: Büro.

Satire im Journalismus

Mit “SPAM” bei Spiegel-Online und “Glasauge” bei Welt Online haben in jüngster Zeit zwei bedeutende Nachrichten-Häuser eigene Satire-Rubriken eingerichtet. Doch von einem Boom ist nichts zu sehen. Dabei täte mehr Mut zur Satire dem Journalismus sehr gut. Schlaglichter.

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Informationsfreiheit: Protokoll eines Versuchs

Kleider machen Leute, Zahlen machen Politik. Insbesondere Haushaltszahlen. Denn sie sind die Manifestierte Macht, der Gestaltungsspielraum von Ministerien, Unterbehörden, Körperschaften. Und da es in der großen Politik oft um viel Macht geht, sind auch die Zahlen entsprechend groß. Z.B. 19,1 Milliarden. Euro. Mit so viel Mehreinnahmen rechnete das Bundesfinanzministerium für 2007 aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung von 16% auf 19%, beschlossen im Haushaltsbegleitgesetz 2006 vom 29. Juni 2006.

Aber wie errechnet man solche Mehreinnahmen? Einfach die bisherigen Mehrwertsteuereinnahmen um 19 Prozent zu vermehren (was den 3 Prozentpunkten Aufschlag grob entspricht) geht natürlich nicht: Schließlich erhöhen sich auch für den Staat mit der Anhebung der MWSt die Ausgaben, steht den Bürgern weniger Geld zur Verfügung etc. – massive Wechselwirkungen gilt es also zu berücksichtigen.

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